Thaigarden Hill Resort
Ihr Lieben zu Hause – oder, wo immer ihr seid.
Morgen sind die Tage in diesem ruhigen Resort (leider) vorbei. Es waren für uns sehr schöne Tage, in denen wir auch einige deutsche Mitreisenden kennen- und schätzen gelernt haben. So saßen wir mit einem älteren Ehepaar aus Braunschweig fast täglich nach dem Frühstück und / oder nach dem Abendessen im Restaurant zusammen und unterhielten uns über die vielen Reisen, die sie und wir mittlerweile erleben durften. Auch ein jüngeres Paar aus der Nähe von Berlin mit ihrem kleinen Jungen verschafften uns viele unterhaltsame Stunden.
Am Strand am Meer hatten wir leider nur an zwei Tagen die Möglichkeit, zu entspannen, im Wasser zu schwimmen oder spazieren zu gehen, weil wir in den Tagen öfters Regen oder stark bewölkten Himmel hatten. Das diesige Wetter hielt uns jedoch nicht ab, uns viel im Pool zu bewegen. Zum Essen gingen wir meist außer Haus, da die Auswahl im Resort eigenen Restaurant nur begrenzt ist und Geschmack + Qualität oft von der Besucheranzahl abhängig ist. Wenn viele Gäste im Restaurant essen, ist die Köchin schnell überfordert und das Essen schmeckt nach nichts. Das stellt aber bei der Menge der angebotenen Möglichkeiten kein Problem dar.
Ab und zu lassen wir auch eine warme Mahlzeit ausfallen und gönnen uns eine „Obstkur“. Die frischen, goldgelben Mangos sind zur Zeit der Renner. Dazu eine zerlegte Ananas und einige kleine Fingerbananen oder ein Stück Papaya – das reicht völlig. So gibt es am Obststand vier Mangos für ca. 1,50 Euro, 20 Fingerbananen rund 80 Cent und eine goldgelbe, süße Ananas rund 2 Euro. Es macht echt Freude, in diese Früchte rein zu beißen.
Morgen Vormittag werden wir dann unsere Koffer packen, was schnell getan ist. Nur wenige Kilometer entfernt liegt dann schon die nächste Anlage, die wir von zu Hause aus gebucht haben. Wir hätten hier gerne noch einige Tage verlängert, was aber leider nicht möglich war. Die Stornogebühren in der Anlage in Trat waren zu hoch und in der Anlage, die wir morgen anfahren, waren die Zimmer alle schon ausgebucht und eine Verschiebung nicht möglich. So lassen wir alles, wie ursprünglich geplant.
Wir haben jeden Tag hier genossen, auch wenn wir bis heute noch nicht zur Massage gekommen sind. Irgendwie klappt es einfach nicht. Vielleicht in den Tagen am White Sand Beach. Dort waren wir schon mehrfach im Urlaub. Wir sind gespannt, was sich alles verändert hat. Vor allem interessiert es mich, ob es den Inder noch gibt, bei dem ich mir vor Jahren eine Lebensmittelvergiftung geholt habe. Ich kann ja mal versuchen, ihn „Schadensersatzpflichtig“ zu machen oder ich stelle mich einen Tag vor seinen Laden und halte das Schild hoch: rette dich selbst, geh thailändisch essen!
So, nun grüßen wir Euch ganz herzlich aus dem warmen Thailand. Auch bei Regen haben wir um die 25°C, was uns das Leben hier herrlich erträglich macht. Bis zu unserem nächsten Blog (in rund einer Woche, wenn nichts Besonderes sein sollte).
Eure Weltenbummler