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Kota Kinabalu & Manila

17.03. Kota Kinabalu

Um 8 Uhr treffen wir uns mit Renate an der Rezeption.

Draussen erwartet uns Gammelan Musik und Tänzer in verschiedenen Stammes Trachten. Wir machen Fotos, bevor es weiter in die Halle geht. In der Halle ist noch nicht viel aufgebaut. Wir sind im Bus 10 und haben eine Holländerin als Reiseleitung. Sie erzählt nicht viel. Zuerst geht es an einer Moschee vorbei. Nicht einmal ein Fotostopp ist möglich. Die Stadt selbst hat nicht viel Sehenswürdigkeiten. Achim fotografiert das Leben vom Bus aus. Alte Häuser, neue Hotels, EKZ, blühende Bäume, der Flughafen und die schwimmenden Dörfer, die jetzt auf Anordnung von Oben ausgerottet werden sollen. Für die Leute, die dort seit langer Zeit leben werden Hochhäuser mit kleinen Appartements gebaut. Für umgerechnet 75 € können sie dort leben. Unser erstes Ziel ist der Wildlife Park von Kota Kinabalu. Wir würden es als schlechten Zoo bezeichnen. Die Tiere leben auf kleinem Raum, absolut nicht Art

gerecht. Fünf Elefanten machen den Anfang der Tour. Sie wirken im engen Gehege einen hospitalisierten Eindruck und schwingen ihre Körper hin und her, vor und zurück. Ein Tiger und ein Bär drehen im kleinen Betoneck mit Lehmboden ihre Runden. Ein Brüllaffe hüpft durch den Baum und bietet einige schöne Motive. Wasserbüffel, eine Herde Rinder, Rehe, verschiedene Affenarten, Stachelschweine, Faultiere und Emus hängen in den Gehegen herum. In den Fluggehegen sitzen Kakadus, Nashornvögel, Papageien und andere Vogelarten fest. Sie haben nur wenig Ausflugsmöglichkeiten. In einem großen Freigehege, welches wir auch betreten dürfen fliegen einige Marabus und Flughunde herum. Am Boden läuft eine kleine Rehart mit einem Jungen, nicht größer als eine Katze herum. Diverse Enten, andere Vögel und Dammwild sind in diesem , für hiesige Verhältnisse recht großen Gehege mit Bachlauf zu finden. Die fünf oder sechs Orang Utans, die der eigentliche Grund unseres Besuchs waren, saßen recht unspektakulär im etwas größeren Gehege herum. Eine Tafel zeigt um die 20 Tiere, die hier leben sollen. Leider sind sie nirgendwo zu sehen. Nach 1 ½ Stunden ist wieder Treffpunkt am Bus und es geht weiter zum Museum. Jeder bekommt eine neue Flasche Wasser und wir werden aufgefordert, viel zu trinken. Im Museum machen wir eine kleine Runde durch die Abteilungen „Kleidung und deren Bedeutung in den verschiedenen Stämmen des Landes“, „Musikinstrumente“ und „Kriegswaffen“. In der 3. Abteilung ging es nur um die Kopfjäger. Dann geht es ins „traditionelle Dorf“, gleich gegenüber dem Museum. Dort sind einige Häuser im alten Stil aufgebaut, welche wir betreten dürfen. Vor dem Dorfversammlungshaus steht ein Krieger in Tracht und schießt mit Blasrohr auf Luftballons. Jeder Schuß trifft. Alle wollen natürlich ein Foto mit dem netten Krieger, andere probieren selbst, das Blasrohr zu schießen. In den zwei großen Häusern sitzen Frauen in Tracht und verkaufen kleine Handarbeiten. Da wir noch Ringids vom letzten Malaysia Besuch 2012 haben, kaufen wir einige Hals- und Armbänder. Die umgerechnet 10€ sind schnell weg. Im Souvenir Shop gibt es nur unnützen Kram. Das WIFI funktioniert auch nur begrenzt, da viel zu viele herum sitzen und es versuchen. Und schon ist der Ausflug vorbei und es geht zurück zum Schiff. Ganz in der Nähe des Schiffes sehen wir dann den Markt der Einheimischen. Das wäre noch ein schöner Abschluß gewesen, aber die Zeit ist um. In der Halle am Hafen stehen jetzt mehr Verkaufsstände, aber das Angebot ist gering. Jeder versucht noch ins Internet zu kommen, um Nachrichten zu verschicken oder zu empfangen.

Zurück an Bord gehen wir ins Bistro zum Essen. Auf Deck 11 laufen die Vorbereitungen zum St. Patrick´s Day, dem irischen Nationalfeiertag. Da es am Abend richtig stürmisch wird, verlegt man die Feier kurzfristig nach Deck 10, wo es auch bei Regen noch möglich ist, die Leute zu bewirten. Das Ganze wird dann aber doch recht chaotisch, da zu wenig Sitzplätze zur Verfügung stehen und es im Bistro letztendlich das gleiche Essen gibt - nur muß man da nicht Schlange stehen, um etwas auf dem Teller zu haben.

Samstag, der 18.März, / Sonntag 19.März - Manila

Ein Seetag. Für mich ein Tag im Bett, da ich gestern etwas gegessen habe, was mir nicht bekommen ist. Der Durchfall hält mich immer in der Nähe der Toilette fest und mir ist übel. Achim versorgt mich mit Tee und trockenen Brötchen. So geht der Tag an mir vorbei, ohne dass ich vom Leben auf dem Schiff etwas mitbekommen hätte. Ohnedies ist aber nichts besonderes los. Am Abend entschließe ich mich, wieder ein Antibiotikum zu nehmen, da jetzt noch Fieber hinzu gekommen ist. Achims Vorschlag, den Arzt zu rufen lehne ich strikt ab. Am nächsten Morgen geht es mir zwar besser, ich bleibe aber an Bord, während die meisten der Mitreisenden einen Ausflug nach Manila machen. Meine Karte übernimmt Edith, eine nette Mitreisende aus St. Augustin. Schon am frühen Morgen, als das Schiff gegen halb sieben in den Hafen fährt spielt Musik am Kai. Verschiedene Gruppen in Trachten warten auf uns. Eine Stunde später läuft noch ein chinesisches Schiff mit über 2500 Passagieren ein. So wechseln die Gruppen immer von uns zu denen und umgekehrt. Es geht Stunden so weiter.

In Manila habe ich - laut Aussage von Mitreisenden - nicht viel verpasst. Die Armut schlug den Meisten aufs Gemüt. Der Verlauf des Ausflugs war wie immer: Kirche, Museum, Park - und zurück.

Gegen 17 Uhr verlassen wir den Hafen und machen uns auf in Richtung Hong Kong. Die Ausfahrt war dann doch noch ein Highlight, da die Musik am Kai spielte, der Kapitän die Hupe 3x ertönen lies und die Sonne die Umrisse Manilas richtig zum Strahlen brachte. Abends gab es dann eine neue Show zu sehen, Eastern Delights. Ein Feuerwerk des Gesangs und des Tanzes.

Ich lag zu dieser Zeit leider schon wieder im Bett, da mich die Ausfahrt aus dem Hafen genüg schlauchte.

Montag, der 20. März

Es ist wieder ein Tag der Erholung. Es geht mir besser. In der Nacht um halb drei geht Achim in die Web Lounge und schaft es endlich, den Blog aus Bali in den Blog zu stellen. Heute sind wir den ganzen Tag beschäftigt, mit den Berichten und den Fotos aufs Laufende zu kommen. Nach dem Abendessen sitzen wir noch eine halbe Stunde mit unserer Gruppe zusammen, dann geht es weiter. Gegen 22 Uhr sind wir fertig und können morgen in Hong Kong vielleicht beide neuen Blogs einstellen.

So grüßen wir euch wieder ganz herzlich und hoffen, es geht allen gut.
Eure Weltenbummler

P.S.: natürlich auch heute noch einige Grüße zum Geburtstag.

  • Am 09.März hatte unsere liebe Mitreisende Angelika Sch. Geburtstag.
  • Am 16. März hat es unseren besten Freund Ralf erwischt, ein Jahr älter zu werden und
  • am 20. März ereilte auch unsere liebe Freundin Birgit aus Dresden das gleiche Schicksal.

Allen drei wünschen wir von Herzen alles Gute, vor allem aber Gesundheit - denn ohne diese ist alles nichts. Und allen dreien natürlich noch viel Lust und Freude am Reisen.

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Ein Kommentar

  • Hallo Lieber Gerd und Achim, nun geht Euere Weltreise zu Ende. Im Mittelmeer waren keine Anlaufstellen???
    Hier ist das Wetter kühl und nass.
    Zum Freitag soll es wärmer und trockener werden.
    Uns geht es gut und wir freuen uns auf ein Wiedersehen .
    Meldet euch sobald es Euch passt.
    Auf ein gesundes Wiedersehen freuen sich Klaus und Helmut.

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