Majorda / 3. Station

Ihr Lieben Mit- uns - Reisenden, liebe Freunde!
Und weiter geht es zur 3. Station unserer Goa Reise. Majorda, im Raum Varca ist das Ziel. 
Zunächst wollen aber wieder die 330 km von Hampi geschafft sein. Lakshmi hat den gleichen Taxifahrer angeheuert, der uns schon zuvor die grausame Strecke

ins Gebiet der Tempel- und Ruinenstadt gebracht hat. Unsere Hoffnung ist, da Varca eine gute Strecke südlicher von Arambol liegt, dass wir nicht durch die gleichen Baustellen zurück ans Meer fahren müssen. Diese Hoffnung zerschlägt sich jedoch recht schnell. Dass sich der Fahrer gut auf der Strecke auskennt, ist uns eine gewisse Beruhigung. Aus den angekündigten 5 Stunden wird aber auch jetzt nichts. Insgesamt brauchen wir wieder 7 1/2 Stunden, unterbrochen durch eine kurze Pause. Der  Fahrer muss mal... "Da drüben könnt ihr was trinken, gleich geht es weiter." Spricht's - und verschwindet im Gebüsch. Hoffentlich erwischt den keine Schlange. Der hat ja Mut, einfach so im Urwald zu verschwinden... Es geht gut und er kommt höchst lebendig aus dem Unterholz zurück. Nachdem er sich mit einem Schuß Wasser aus der Flasche im Auto seine Hände wäscht, geht er auf die Schnelle noch einen Tee trinken. Wir haben jeder eine Kokosnuss angepeilt,nehmen aber ganz schnell Abstand von diesem Bedürfnis, nachdem der Verkäufer tatsächlich den fünffachen Preis verlangt, den wir bisher für eine Nuss zahlen mussten. Hoch lebe der Tourismus. Und dabei ist die Nuss auch von einer der kleinsten Sorte. Trinken wir eben Wasser, welches wir ausreichend im Auto haben. Auch Bananen und Mandarinen sind noch da. Gut, dass Achim sich auf dieser Tour nach vorne gesetzt hat. Die Strecke ist teilweise recht kurvig. Nach einer weiteren Stunde hält der Fahrer an einem Rastplatz mitten in der Baustelle an. Ein riesiges Lokal mit allen möglichen Essensmöglichkeiten und einer sauberen Toilette eröffnet sich uns. Zunächst müssen wir eine Kundenkarte ausstellen lassen, mit der wir an allen Ständen unsere Wünsche käuflich erwerden können. Wir bestellen jeder einen frischen Saft, suchen uns Kekse aus der Vitrine aus, die säuberlich in einen kleinen Karton gepackt werden und setzen uns mit den Eroberungen an einen der vielen Tische im Schatten. Zum Schluß wird dann an der Kasse bezahlt. Tolles System. Dass die Säfte katastrophal schmecken und die Kekse eigentlich nur aus Zucker bestehen - ist eine andere Sache. Achim lässt seinen Kokossaft stehen, der Fahrer trinkt seinen Apfelsaft mit sichtbarem Genuss und ich bin mit meinem Ananassaft auch zufrieden. Für 5 € ist auch kaum mehr zu erwarten.
Schließlich erreichen wir Majorda. Gleicher Staub, gleiche  verfallene Hütten, gleiches Hundegebell. Aber, kaum heilige Kühe. In Majorda fahren wir die Strandstrasse entlang und biegen in eine kleine, holprige, rot staubige Gasse ein. Links und rechts ist diese Fahrspur durch Mauern und Zäune so eingeengt, dass unser Auto den Fahrrädern und Mopeds, die uns entgegenkommen, Platz machen muss. Das kann ja lustig werden. Und wo ist das Meer?
Ein großes, sauberes Schild weißt uns die Einfahrt zum Royal Oasis. Der Fahrer biegt rechts durch ein riesiges, schmiedeeisernes Tor ein - und wir kommen in eine andere Welt. Der Weg zum Haus sauber gepflastert, überall Blumen und Lampen für die Nacht. Vor dem Wohnhaus steht ein dicker BMW und mehrer Mopeds. Eine ältere Frau und ein junges Mädchen begrüßen uns, beide sprechen kaum englisch. Der Fahrer bekommt sein Geld, wieder durch ein üppiges Trinkgeld aufgestockt und hilft dafür mit, unser recht schweres Gepäck in die 2. Etage zu schleppen. Die junge Frau zeigt uns das 2-Raum-Apartement mit Bad, schaltet (wie üblich) die Ventilatoren an der Decke und die zwei Klimageräte ein, redet noch irgendetwas in Hindi auf uns ein - und ist weg. Unser Erstaunen ist riesig. So sauber wie das ganze Haus von aussen wirkt, genau so sauber ist die Wohnung. Betten sauber bezogen, Badezimmer frisch geputzt, die Wohnung riecht frisch und die Küche ist mit allem minimal Notwendigen ausgestattet.Da wir abber bestimmt nicht selbst kochen werden, kommt es darauf überhaupt nicht an. Der Kühlschrank funktioniert, ist aber leer. Auf dem Frühstückstresen stehen zwei Flaschen Wasser. Klimaanlage und Ventilatoren sind schnell ausgeschaltet, unsere Koffer finden gleich links und rechts neben dem Bett ihren Platz. Da wir hier 16 Übernachtungen haben, lohnt es sich, alles in den Schrank und die div. Regal zu packen. Endlich mal genug Platz! Wir müssen nicht aus dem Koffer leben.Nachdem wir die Händys mit dem Internet verbinden, erreicht uns auch direkt eine WhatsApp von Linda, der Betreiberin der Pension. Sie entschuldigt sich, dass sie nicht zu Hause sein kann, da ihre Schwester im Krankenhaus ein gesundes Mädchen zur Welt gebracht hat und sie unbedingt zu Besuch hinfahren wollte.Wir würden uns bestimmt noch am Abend sehen. Das ist für uns ein nachvollziehbarer Grund.
Wir können es kaum glauben, dass dieses saubere Appartement nur 29€ pro Nacht kosten soll. Wenn jetzt das Frühstück auch noch klappt - ist alles zur vollsten Zufriedenheit.
Nachdem die Topper im Bett angebracht (wenn sie in einem Bett notwendig sind, dann hier. Mehr als ein Brett scheint unter der dünnen Matratze nicht zu sein), und die sonstigen Sachen im Schrank und in den verschiedenen Regalen untergebracht sind, machen wir uns auf den Weg, das Meer zu suchen. Google Map sagt: mit dem Auto nach links, 4 Minuten, nach rechts - 5 Minuten. Aber: zu Fuß??? So wählen wir den kürzeren Weg, durch die enge, staubige Gasse, immer wieder Autos, Mopeds und Fahrrädern ausweichend. Selbst Busse und LKW's donnern hupend durch die enge Gasse  und hüllen uns in rote Staubwolken ein. Wenn wir Glück haben, sind wir in diesen Momenten direkt an einer zurückgesetzten Einfahrt und können gut ausweichen. Nach 150 m biegen wir links in die Strandstrasse ein. Bis zu den Knien sind wir rot vom Staub. Die Füße und Schuhe sehen aus, als hätten wir einen kilometer weiten Spaziergang gemacht. Vorbei an mehreren Kiosks und kleinen Klamottenläden, mehreren Restaurants und Schmuck- / Juweliergeschäften erreichen wir nach einer knappen 1/2 Stunde das Meer. Vor jedem Laden werden wir freundlich gegrüßt und gefragt, wie es uns geht.Klar, neue Touristen, neue Chance für ein gutes Geschäft. Ein kurzer Blick aufs Meer - und wir drehen wieder um. Unterwegs legen wir uns auf ein Restaurant fest, welches wir zum Abendessen ausprobieren wollen. Pentagon, ein sauberes Lokal mit Tischdecken und Blumen eingedeckt. Vor allem der Garten hat es uns angetan. Auch ein Blick in die Speisekarte bestätigt, dass unsere Wahl gut ist.
Zurück in der Pension gehen wir direkt hoch auf die Dachterasse. Sauber, ordentlich aber völlig steril. Keine Möbel, nur an der Seite eine zementierte Bank zum Sitzen.
Am Abend, auf dem Weg zum Lokal treffen wir auf Dutzende von Hunden, die dösend am Straßenrand liegen und teilweise schwanzwedelnd auf uns zukommen. Auch nicht einer bellt oder knurrt uns an. Das Abendessen ist ein kulinarischer Höhepunkt zu absolut erschwinglichen Preisen. Endlich mal ein Salat, der die Bezeichnung verdient. Mein Tomatensalat hätte für eine ganze Familie gereicht. Das Curry und der Reis sind zwar scharf, aber delikat. Was das ganze Essen dann kostet, hätte zu Hause nicht für ein Essen gereicht. Das Lokal hat rund 200 Sitzplätze. Rund 20 bis 25 Bedienungen wuseln durch die enggestellten Tische.Auf jedem Tisch steht eine frische Rose und eine brennende Kerze. Neben dem Eingang steht eine Kühltheke, in welcher der fangfrische Fisch ausgelegt ist. Sauber und appetitlich.
Als wir unsere Pension erreichen, kommt uns Linda freudestrahlend entgegen. Sie ist eben aus dem Krankenhaus zurück und entschuldigt sich, dass sie nicht zu unserer Begrüßung da war. Für uns überhaupt kein Problem. Die restlichen Anliegen sind schnell geklärt. Frühstück - klar, wird täglich aufs Zimmer gebracht und wir können jeden Abend festlegen, wann und was wir gerne bekommen wollen. Wäsche ist auch im Haus möglich und Roomservice kann abgesprochen werden, wann immer wir wollen. Da es nur vier Apartments gibt, ist Linda mit ihrem Personal sehr flexibel. "Zum ATM, kann ich euch morgen gerne hinfahren. Zu Fuß ist das eine halbe Stunde..." So ist auch das schnell geklärt. 
Linda ist tatsächlich die ganzen Tage für uns da. Sie fährt mit uns zum Obstkauf, zum ATM und in die Kunstgallerie Mario, weil uns die Bilder von Mario in ihren Zimmern so gut gefallen. Wir kaufen einige Kunstdrucke, die uns zusagen. Frühstück fragt sie jeden Abend an, welche Uhrzeit uns passt und ob wir indische oder europäische Küche bevorzugen. Während ich mich meist für Marmelade und frisch aufgebackenes Brötchen entscheide, probiert Achim gerne auch die indische Variante, die dann meist dezent scharf, aber immer lecker ist. Ebenso "bearbeitet" sie die Anfrage von Achim nach einem Schneider sofort per Telefon. "Wenn ihr wollt, erwartet euch der Schneider sofort - oder ihr könnt auch morgen zu ihm gehn..." Sie erklärt uns den Weg und freud sich, uns wieder geholfen zu haben. Zwei Tage später finden wir den Schneider und es stellt sich heraus, dass Lindas Mann und der Sohn des Schneiders Studienkollegen waren. Erzähl da mal wieder jemand etwas vom Kölner Klüngel... Allerdings ist Linda mit dem Preis nicht ganz einverstanden. "Der hätte euch viel mehr Rabatt geben müssen. Dem werde ich beim nächsten mal was erzählen, meine Kunden so überteuert zu bedienen. Jetzt kann man leider nichts mehr daran ändern. Hätte ich doch mit euch gehen sollen..." Wir fanden jetzt 14€ für eine maßgeschneiderte, kurze Hose nicht zu teuer. Schließlich hat er uns auf Achims Nachfrage pro Hose 1€ Nachlass gegeben. Und die Stoffe sind ganz nach Achims Geschmack.
So vergehen die Tage in einer gewissen "Gleichtönigkeit". Frühstück ist meist zwischen 8:00 und 9:00 Uhr. Danach geht es ans Meer, wo wir in einem der Lokale eine Sonnenliege unterm Schattensegel nehmen. Nachdem wir zwei Tage bei Alex sind, vom Personal aber unfreundlich bedient werden und mehrfach unsere Bestellung aufgeben müssen, wechseln wir zum Four Seasons. Dort ist die Bedienung sehr aufmerksam und freundlich, das Essen zwar auch scharf, aber lecker.So reservieren wir täglich die gleichen Liegen schon für den nächsten Tag, was gut klappt.Nachdem Achim dort täglich mindestens eine Stunde im Meer schwimmt, lese ich in meinem E-Book oder verschicke per WhatsApp Nachrichten in alle Welt. WIFI funktioniert am Strand ganz toll. Zum Lunch - gegen 13 Uhr - bestellen wir meist je 1 Portion, die so ausreichend ist, dass wir beide satt sind. Danach bezahlen wir die Rechnung und machen uns auf den 3/4 stündigen Rückweg zu unserem Apartment. Zum Abendessen gehen wir fast immer ins Pentagon, dem einzigen, gut sortierten Restaurant. Der Besitzer hat vor 30 Jahren mit einem kleinen Lokal am Meer angefangen und später dieses gehobene Lokal gegründet und ausgebaut. Fast jeden Abend sind die knapp 200 Plätze ausgebucht. Obwohl wir nie reservieren, werden wir täglich als Stammgäste begrüsst und es findet sich immer ein Platz im Gartenbereich.
Ein Tag hebt sich in der Zeit hervor: Mit den verschiedenen Verkäuferinnen, die am Strand Shirts, Tücher, Schmuck und sonstiges Nippeszeug verkaufen, verstehen wir uns ganz gut. Zwei von ihnen setzen sich öfters zu uns neben die Liegen und erzählen von den schweren Zeiten, denen sie ausgesetzt sind, weil zu wenig Touristen da sind und von denen auch kaum jemand etwas kauft. So laden wir sie mal wieder zu einem Getränk ein, meist eine Cola oder ein Sodawasser mit Zitrone. An einem Donnerstag sitzen wieder zwei neben uns, drei andere lassen ihre Sachen einfach vor dem Lokal stehen und setzen sich - wie normale Kunden - an einen Tisch. Eine unserer Verkäuferin fängt an, einige Halsketten und Schmuckarmbänder unter Achims Handtuch zu schieben. Beide beugen sich so weit es geht hinter die Liegen. "Was ist los?" "Polizei..." ist die monotone Antwort. Tatsächlich stürmen zwei Polizistinen in Uniform und ein Beamter in Zivil ins Lokal. Natürlich sind die Verkäuferinnen durch ihre Kleidung schnell zu erkennen und werden nach einigem hin und her abgeführt. Die Tüten, welche unsere Verkäuferin um Achim herum trappiert hat, werden alle eingesammelt und Polizei und Verkäuferinnen marschieren Richtung Parkplatz. Die Sachen unter dem Handtuch werden nicht entdeckt, da Achim sich einfach nach hinten anlehnte - und keiner den Schmuck entdecken konnte. "Was machen wir jetzt mit den Sachen?" fragen wir die Bedienung des Lokals. "Wartet ab, die kommen bestimmt und holen alles ab. Das passiert immer wieder..." Tatsächlich kommt zwei Stunden später ein gut angezogener Inder und stell sich als der Ehemann von Sima, der Verkäuferin vor.Dankend und freudestrahlend nimmt er den Schmuck mit. Unsere Bedienung unterhält sich noch mit ihm und bestätigt uns anschließend, dass es sich tatsächlich um den Ehemann handelte. Kann ja jeder kommen.
Am gleichen Tag wird am Strand für eine Hochzeit dekoriert und aufgebaut. Weiß eingedeckte Tische, ein mit Blumen geschmückter Bungalow - alles vom Feinsten. Veranstalter ist die direkt dahinter liegende Hotelanlage. Während wir am Abend im Pentagon unser Essen genießen, geht ein mehrminütiges, großes Feuerwerk in den Himmel. Da es bereits dunkel ist, können wir das richtig miterleben. Passt zu den Jumbo Prawns, die ich heute bestellt habe.
Auf dem Rückweg ist streckenweise alles dunkel, da die Straßenlaternen nicht an sind. "Was ist heute los?" fragen wir einen Verkäufer, der - wie jeden Tag - vor seinem Laden sitzt und mit seinem Handy spielt. Wie soll er auch sonst die Zeit umbringen, bis endlich mal wieder ein Tourist den Weg in seinen kleinen Laden findet?
"Da war bestimmt der zuständige Beamte auf der Gemeinde wieder mal besoffen und hat dann die falschen Lichtschalter angeknipst...," meint er lachend. So einfach kann die Welt sein.
Wir genießen die 16 Tage im Royal Oasis auch ohne Fernseher oder Radio. Das Internet funktioniert sehr gut, alle sind nett und freundlich und Linda organisiert, was organisiert werden muss. Auch die Weiterfahrt nach Agonda wird von ihr gemanaged. Natürlich wird dafür ihr Onkel eingespannt, der sich so auch mal wieder einige Rupies verdient. Allerdings braucht er für die Strecke die doppelte Zeit, da er schlecht sieht und er mehrfach auf der Strecke nach dem Weg fragen muss. "Nach Agonda fahre ich sonst einen anderen Weg", betont er mehrfach. "Linda sagte, diese Strecke sei kürzer..." Achim muss ihm auf der Strecke auch mehrfach die Schilder vorlesen, da er nicht sicher ist, ob es links oder rechts geht. Schließlich kommen wir im Simrose Resort am Agonda Beach an. Auch dieses Mal strahlt unser Fahrer über das Trinkgeld. Zwei Kofferträger schleppen unsere Koffer an die Rezeption. Umso erstaunter sind wir, als uns mitgeteilt wird, dass wir hier nicht gebucht haben. Das Simrose, welches wir gebucht hätten, sei fünf Minuten mit dem Auto Richtung Süden. Zum Glück ist in diesem Fall unser Fahrer nicht von der schnellen Sorte. Wir stoppen ihn. die Jungs heben die Koffer wieder ins Auto - und los gehts. Vor fünf Jahren war da überall Natur, wo jetzt eine Anlage nach der anderen gebaut  ist. Links und rechts entlang der Straße reiht sich ein Laden an den nächsten, ein Resort ans nächste. Und tatsächlich kommt irgendwann das Simrose Resort @ the beach shell. Wir werden erwartet und gebeten, uns noch ins Cafe zu setzen, da unser Bungalow noch nicht fertig ist. Kein Problem, schließlich haben wir Zeit - und sind im Urlaub.
Was wir dann in den 10 Tagen am herrlichen Agonda Beach alles erleben, folgt im nächsten blog.
Herzliche Grüße ins kalte Deutschland und Europa,
Eure reiselustigen Dortmunder,
Gery & Achim 

  • 005005
  • 007007
  • 1010
  • 20250124_15554320250124_155543
  • 66
  • DSC09523DSC09523
  • DSC09526DSC09526
  • DSC09529DSC09529
  • DSC09538DSC09538
  • DSC09539DSC09539
  • DSC09541DSC09541
  • DSC09543DSC09543
  • DSC09544DSC09544
  • DSC09545DSC09545
  • DSC09549DSC09549
  • DSC09552DSC09552
  • DSC09553DSC09553
  • DSC09557DSC09557
  • DSC09559DSC09559
  • DSC09560DSC09560
  • DSC09563DSC09563
  • DSC09564DSC09564
  • DSC09569DSC09569
  • DSC09570DSC09570
  • DSC09570aDSC09570a
  • DSC09573DSC09573
  • DSC09583DSC09583
  • DSC09586DSC09586
  • DSC09589DSC09589
  • DSC09596DSC09596
  • DSC09601DSC09601
  • DSC09603DSC09603
  • DSC09608DSC09608
  • DSC09609DSC09609
  • DSC09610DSC09610
  • DSC09611DSC09611
  • DSC09612DSC09612
  • DSC09613DSC09613
  • DSC09613aDSC09613a
  • DSC09614DSC09614
  • DSC09615DSC09615
  • DSC09616DSC09616
Off Canvas sidebar is empty